Vegetarismus Worte der Meisterin  
 

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Worte der Meisterin

   


Worte der Meisterin

Wir achten alles Leben im Schöpfungsplan Gottes. Wir können selbst sehen, dass es kein Leben gibt, das sich nicht gegen Leiden und Tod wehrt. Darum leiden Tiere auch, wenn wir sie töten oder ihren Tod mitansehen, und versuchen davonzulaufen. Das heißt, dass Gott ihnen einen lebenserhaltenden Instinkt verliehen hat. Wenn wir die Ordnung stören und sie zu einem gewaltsamen Tod zwingen, stellen wir uns dem Willen Gottes entgegen. Wir sollten alle Wesen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten. Dann werden wir in Gnade leben und mit Weisheit und Langlebigkeit gesegnet sein. ,Wie du säst, so wirst du ernten.‘ (vgl. Galater 6,7) Dann werden wir Gott nie wegen irgendwelcher Schicksalsschläge Vorwürfe machen. Je mehr wir diesen Grundsatz pflegen, um so besser werden wir in Körper, Rede und Geist.

Versucht, euch so weit wie möglich vegetarisch zu ernähren, es wird euch helfen. Ihr müsst wissen, dass euch die vegetarische Lebensweise in Gegenden mit hoher Umweltverschmutzung sogar widerstandsfähiger gegen Krankheiten macht. Vegetarier sind weniger krank als Fleischesser. Es ist ein Schutz für euch, ihr seid geistig ausgeglichener und denkt weniger nach. Das ist das Gute an der vegetarischen Ernährung. Das Mitgefühl ist nicht der einzige Beweggrund. Wir vergessen, dass wir, wenn wir andere nicht um ihr Leben bringen, auch nicht Gefahr laufen, das eigene Leben zu verlieren. Das ist das karmische Gesetz von Ursache und Wirkung. Wenn wir anderen vergeben, wird auch uns vergeben werden.

„Es ist schön, beim Essen nicht denken zu müssen, dass ein anderer dafür leiden musste. Das ist der Hauptgrund für eine vegetarische Ernährung. Sie wählen Ihren Lebensstil selbst, und Sie wählen weniger Leiden für sich und auch für andere.“

F.: Muss man sich streng vegetarisch ernähren, um erleuchtet zu werden?

M.: Nein. Erleuchtung kann Ihnen auch ohne vegetarische Ernährung zuteil werden. Um aber vollkommene Erleuchtung zu erlangen und diesen Glückszustand immer zu bewahren, sollten wir auch allen anderen Wesen Glück zugestehen, und zwar vollständig, ohne ihnen Angst einzujagen und ohne von einer bedrohlichen Atmosphäre umgeben zu sein. So ist unsere Erleuchtung vollkommener. Nur dadurch, dass Sie Vegetarier sind, erlangen Sie noch keine Erleuchtung, und es hilft Ihnen auch nicht, Buddha zu werden. Die Kühe und Pferde sind auch alle Vegetarier, aber das heißt nicht, dass sie erleuchtet sind. Vegetarismus ist für uns ein ausgezeichneter Weg zur vollkommenen Erleuchtung.

F.: Werde ich nach der Einweihung auch erleuchtet werden, wenn ich weiter Fleisch esse?

M.: Fleisch ist die Ursache für alle Kriege und alles Leid auf dieser Welt und in Ihnen selbst. Auf Fleisch verzichten heißt diesem Planeten Frieden schenken. Wenn wir der Ursache des Tötens ein Ende setzen, werden wir auch das Ergebnis, selbst getötet oder verletzt werden, nicht ernten. Fleischverzicht ist auch indirektes Handeln nach dem Gebot: „Du sollst nicht töten.“ (2.Mose 20,13) Außerdem nährt er unser Mitgefühl mit allen Wesen, sodass wir sie als gleichwertige Wesen in der Schöpfung Gottes behandeln können. Daher ist es am besten, wenn wir auf Erzeugnisse tierischen Ursprungs verzichten. Selbst wenn Sie nach der Einweihung auch bei einer Ernährung mit Fleisch erleuchtet werden, werden Sie unter vielen schweren karmischen Hindernissen zu leiden haben, weil Sie sich davon reinigen müssen. Und sollten Sie in Ihrer spirituellen Erkenntnis eine bestimmte Höhe erreichen, bekommen Sie manchmal die Nebenwirkungen Ihrer körperlichen Unreinheit zu spüren, wenn sie auf die absolute Reinheit des Himmels trifft. Verstehen Sie? Es ist nicht immer leicht, der intensiven Kraft in unserem Inneren standzuhalten, solange unser körperlicher und geistiger Zustand nicht rein ist.

F.: Ist es in Ordnung, Fisch zu essen?

M.: Es ist in Ordnung, wenn Sie Fisch essen möchten, aber wenn Sie Vegetarier sein möchten – Fisch ist kein Gemüse. (Lachen)

   

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