Sonderberichte

 

Ein europäisches Seminar über
bedingungslose Liebe und Güte

 

 

 

 

Von der Duisburg Nachrichtengruppe, Deutschland
(Ursprünglich auf englisch)

Anlässlich Buddhas Geburtstag wurde in Österreich vom 26. bis zum 28. Mai, Goldenes Jahr 4 (2007) ein europäisches Seminar mit Retreat abgehalten. Der Ort, wo sich die Eingeweihten versammelten, lag inmitten einer wunderschönen Landschaft mit Bergen und einem großem See. Die Natur hatte ihre ganze Pracht aufgeboten.

Am Samstag, dem 26. Mai, kam die Meisterin an. Als sie den Meditationsraum betrat, wurde sie mit unbeschreiblicher Freude empfangen. Die Gesichter der Eingeweihten spiegelten ihr Glück wieder und drückten die tiefe Dankbarkeit aus, in der Gegenwart ihrer geliebten Meisterin sein zu können.

Die Meisterin erzählte uns von ihrer zweitägigen Reise auf dem Weg zu uns. Wegen ungünstiger Witterungsverhältnisse war der Flughafen geschlossen und die Meisterin musste Züge und Taxis nehmen und viel erdulden, nur um uns zu sehen. Wir waren so gerührt von der Gnade unserer Meisterin.

Die Meisterin erzählte uns detailliert von ihrer Reise, um uns ungeziehlte Güte zu lehren. Das bedeutet, wir sollten zu allen, die uns begegnen, freundlich und mitfühlend sein. Wenn wir unsere Wertschätzung und unseren Respekt für die Arbeit, die die Leute machen, zeigen, sei es im Supermarkt, wenn wir uns mit der Kassiererin unterhalten oder im Zug und im Taxi auf der Reise, dann wird die Welt freundlicher und gütiger werden. Es ist wichtig, immer freundlich zu den Menschen zu sein. Sogar wenn sie uns gegenüber unfreundlich sind. Die Leute arbeiten sehr hart in ihrem Beruf und sie wurden von anderen Leuten schikaniert, und dann ist das ein Teufelskreis. Den müssen wir also durchbrechen. Bedingungslose Liebe ist eine sehr erhebende Kraft. Was immer wir für andere tun, einzig und allein, damit sie sich gut fühlen und glücklich sind, ist bedingungslose Liebe. Wir haben schon Liebe in unserem Herzen. Wir müssen sie nur einfach neu gebrauchen, uns neu trainieren und neu lernen, wie wir diese Liebe anwenden können. Je mehr wir geben, desto mehr haben wir Liebe.

Zwischen unseren Meditationssitzungen ermutigte uns die Meisterin, uns die Landschaft anzuschauen, spazieren zu gehen und sogar im See zu baden. Viele Eingeweihte ergriffen die Gelegenheit, die Schönheit von Mutter Natur rings um das Retreat-Areal zu schätzen. Da die Außentemperaturen schon sommerlich waren, war es sehr erholsam, im See zu schwimmen. Das Wasser war kristallklar und man konnte es sogar trinken.

Das Hauptthema der Diskussionen zwischen der Meisterin und den Eingeweihten war das Fernsehen der Höchsten Meisterin. Jeder konnte spüren, wie wichtig dieses neue Fernsehprogramm ist, um die Menschheit zu erheben. Die Meisterin lud uns ein, Fragen zu stellen und auch die Programme zu kommentieren. Dann beantwortete sie Fragen der Schüler mit großer Gründlichkeit und ließ keine Frage unbeantwortet.

Die Meisterin ermutigte uns, zu der Schönheit der Länder, in denen wir leben, beizutragen und sie mit der Welt zu teilen. Wir sollten, was immer wir haben, gebrauchen und dann unsere Geschichten erzählen. Jedes Land hat wunderschöne Orte, eine interessante Geschichte und irgendetwas Einzigartiges. Wir sollten das weitergeben. Wenn die einzelnen Länder sich kennen, so wie sich Freunde kennen, dann wird es keinen Krieg mehr geben. Und wir sind eingeladen, Programme in unserer Muttersprache zu machen, um die Schönheit unseres Landes zu vermitteln. So werden die Menschen damit vertraut, und wenn die Menschen dieses Land besuchen, dann wissen sie: „Ah – das ist die Sprache, die ich schon bei dem und dem Programm gehört habe.“ Die Meisterin erzählte uns, dass kürzlich die erste Kochsendung in Zulu-Sprache ausgestrahlt worden war, und sie war sehr glücklich darüber.

Um den Geburtstag Buddhas zu feiern buken einige Eingeweihte ein paar äußerst köstliche und schmackhafte Kuchen. Es war wirklich eine wunderschöne Feier. Die Meisterin erzählte uns viele Witze. Sie sang uns sogar das Wiegenlied für ihre Hunde vor, so wie beim Neujahrs-Retreat vor vier Monaten.

Die Welt ist schon besser, sagte die Meisterin. Der Friede ist im Kommen. Viele Länder ziehen Truppen aus früheren Kriegszonen zurück. Das ist etwas, worüber wir uns freuen können. Am Ende des Retreats sagte die Meisterin: „Wenn wir nicht 8 Stunden am Tag arbeiten können, dann sollten wir wenigstens 8 Stunden am Tag meditieren.“

Schließlich reisten wir ab voller Dankbarkeit, neuer Inspiration und Freude über diese privilegierten Tage, die wir mir der Meisterin hatten. Einige Eingeweihte nutzten die Möglichkeit, ein paar Tage länger zu bleiben und genossen den See und die umliegende Natur beim Schwimmen oder Bootfahren. Diese Versammlung erfüllte uns mit neuer Energie und Inspiration, damit wir unsere edle Arbeit und edle Taten fortführen können. Danke, Meisterin, für diese unvergesslichen Tage!