In dem Buch geht es um einen Jungen namens
Viktor, der das Leben seiner Farmtiere retten will durch das noble
Ideal, ein Vegetarier zu sein. Da die Erwachsenen in seinem Leben
jedoch alle Fleischesser sind, ist er über die Grundsätze
einer vegetarischen Ernährung nicht informiert. Letztendlich
erhält Viktor diese wichtige Information durch einen Traum, in
dem er an einem Picknick mit vegetarischen Tieren teilnimmt und ihr
Essen teilt.
Das Buch informiert über Themen wie den
Unterschied zwischen Fleischfressern und Vegetariern, die verschiedenen
Arten von Nahrung, die Vegetarier zu sich nehmen, und liefert dazu
reizende Illustrationen.
Meine dreijährige Tochter liebt es, wenn
man ihr vor dem Einschlafen aus dem Buch vorliest. Und wie sich herausstellte
versteht sie mehr von seiner Bedeutung, als ich dachte. Eines Tages
z. B. ging sie einkaufen ins Lebensmittelgeschäft mit ihrer Großmutter,
die eine Packung rotes Fleisch aussuchte und ihr sagte, das sei Rindfleisch.
Sofort wies meine Tochter drauf hin: “Wir sollten Tiere nicht
verletzen und auch nicht essen“.
Am Schluss des Textes fügt die Autorin
einen schlichten Reim an, den Kinder aufsagen können und der
so beginnt: „Gemüse, Bohnen und Getreide, Früchte,
Nüsse, Samen, sind die Nahrung, die wir brauchen und von Gott
bekamen“, was exakt der Botschaft der Bibel über Vegetarismus
als der Menschheit angemessene Ernährungsweise entspricht: „Und
Gott sprach: Siehe, ich gebe euch alles Kraut, das Samen trägt,
auf der ganzen Erde, und alle Bäume, an denen samenhaltige Früchte
sind; das soll eure Speise sein.“ (Genesis 2, 29) So
unterstützt Victor’s Picnic with the Vegetarian
Animals in seiner farbenfrohen, gut lesbaren Aufmachung,
die Kinder sowohl unterhalten als auch aufklären kann, die uralten
vegetarischen Prinzipien. 