Liebe in Aktion

Report aus Sri Lanka

Göttliches Leuchten und Liebe
für das Land des Lichts

Von der koreanischen Nachrichtengruppe (Original in Koreanisch)

 

Aufstellen von Zelten für Opfer


Vom Hilfsteam vorbereitete Geschenke und Verteilung an Vorschulkinder

Am Morgen des 21. Januar verteilten die Helfer sorgfältig vorbereitete Geschenke und spendeten mentalen und emotionalen Trost in einer Vorschule des Tempels, dann errichteten sie Zelte in einem Küstendorf, in dem die Häuser vollständig zerstört worden waren. Viele Menschen lebten in Flüchtlingslagern und sehnten sich nach Hause, wenn sie nur Zelte und Kochherde hätten, denn das Leben in Massenunterkünften auf Dauer verschärfte ihre Leiden. Die Empfänger der Zelte waren überglücklich, und das Team beeilte sich, aus Colombo auch Kochherde für die Dörfler zu bestellen.

Die Kochherde für die Opfer trafen schließlich am 24. ein, und in den folgenden beiden Tagen besuchten die Schwestern und Brüder sechs Bezirke in Matara und verteilten 350 Herde sowie Kleidung, Gebäck und finanzielle Unterstützung für die Rekonstruktion eines Tempels.

Lachen und Fröhlichkeit für Vorschulkinder

Dem ursprünglichen Plan entsprechend sollte das Hilfsprogramm am 25. enden, sechs Teammitglieder beschlossen jedoch, in Sri Lanka zu bleiben, um die Arbeit fortzusetzen. Ihnen schloß sich Ch. Gajadeera an, der sich stark mit dem Team identifizierte. Später informierte er sich über Meditation und bat um die Einfache Methode mit den Worten: „In den vergangenen Tagen habe ich gesehen, wie ihr arbeitet, und ich glaube, eure Meisterin ist bewundernswert und glaubwürdig.“ Daraufhin versprachen die Eingeweihten, ihn in die Einfache Form der Praxis einzuführen.

Räumung von Schutt, Ebnen des Grundes
und Aufstellen der Zelte 

 

Masters Liebe erreicht den Osten Sri Lankas

Neben Matara besuchte das Hilfsteam auch Ampara im Osten Sri Lankas, das lange unter dem Bürgerkrieg zwischen der Singhala sprechenden buddhistischen Bevölkerung und der Minderheit der Tamilen gelitten hatte, die vorwiegend Moslems waren. In Ampara waren über 10.000 umgekommen, und 20.000 Familien hatten bei dem Tsunami ihre Unterkunft verloren. Aus politischen und religiösen Gründen waren diese Opfer aber nicht mit genügend Hilfsgütern versorgt worden. So fuhr das Team am 29. nach dem Kauf von 245 Satz Kücheneinheiten gemeinsam mit eingeborenen Helfern und Ch. Gajadeera und seiner Mannschaft nach Ampara.

Ministerin Ferial Ashraff nimmt die vom koreanischen Team gespendeten Hilfsgüter entgegen

Wegen der Auswirkungen des Tsunamis wurden die Gebiete im Osten Sri Lankas von der Regierung kontrolliert und Besuche von Ausländern oder örtlichen Individualreisenden waren verboten. Mithilfe sri-lankischer Beamter wurde dem Hilfsteam jedoch erlaubt, sicher in die Region einzureisen.

In Ampara war die Situation übler als in Matara, da nicht einmal behelfsmäßige Flüchtlingslager für die Opfer eingerichtet worden waren. So stellte das Team am Morgen des 30. Januar Zelte für die Flüchtlinge auf und wandte sich danach an das Ministerium für Bau- und Wohnungswesen, um Medikamente, Zelte und die o.a. Kücheneinheiten zu spenden. Die Ministerin Ferial Ashraff begrüßte das Hilfsteam herzlich.

Als nächstes errichteten die Brüder und Schwestern Zelte für Opfer in Islamabad und Mardomunai im Distrikt Kalmunai. Danach besuchte das Team zwei Schulen, eine Moschee und ein weiteres Flüchtlingslager und verteilte Zelte, Küchenutensilien, Medikamente, Gebäck, Regenmäntel und andere Gegenstände.

Am 31. kehrten die Eingeweihten nach Matara zurück, um während der nächsten Tage verschiedenes Hilfsmaterial an das Ausbildungszentrum des Dorfes, Schulen und temporäre Flüchtlingslager zu verteilen.

Verteilung von Geschenken an Schüler in Matara

Ebenfalls in einem Flüchtlingslager traf das Team auf ein vier Monate altes Baby, das man „Lucky Boy“ nannte, da er dem Tsunami entgangen war. Infolge des Schocks, den die Katastrophe bei ihm ausgelöst hatte, bekam er Krampfanfälle, sobald er Leute sah. Als er jedoch den Eingeweihten begegnete, weinte er nicht noch schien er ängstlich, statt dessen lächelte er breit, als sie ihn umarmten!

A boy (third from the left) smiles after receiving his new hearing aid.

Dann am 2. Februar fanden die Brüder und Schwestern einen achtjährigen Jungen, der kaum hören konnte, weil er beim Tsunami sein Hörgerät eingebüßt hatte. Die Eingeweihten brachten das Kind in ein Krankenhaus, und die Mitarbeiter dort erkannten sie an dem Aufdruck „Internationaler Verein der Höchsten Meisterin Ching Hai“ auf ihren Uniformen, da die Einrichtung erst kürzlich durch ein Hilfsteam aus Formosa Hilfe erhalten hatte. Ein Arzt sagte, das Kind benötige eine neue Hörhilfe, welche die Eingeweihten kauften, und der Junge war so bewegt, dass er sich vor Helfern tief verneigte.

Am 3. Februar besuchte das Hilfsteam die Grundschule in Uyanwaththa, wo die meisten Klassenräume zerstört worden waren. Nach der Verteilung von Schulutensilien an die Schüler, spendeten die Eingeweihten auch Mittel zum Bau eines behelfsmäßigen Klassenzimmers, so dass die Schüler in korrekter Umgebung lernen konnten.

 

Die Überwindung der Sprachbarriere reflektiert unendliches Licht

Am Abend des 6. wurde Samantha, der Übersetzer des Teams, der erste Sri-Lanker, der beim Hilfsprojekt ‚Lernen der Einfachen Methode‘ arbeitete. Davor hatten viele Leute, darunter Minister Gajadeera, die Einfache Methode lernen wollen, doch wegen der Sprachbarriere konnten die Eingeweihten sie nicht unterrichten. Nachdem aber der Übersetzer die Methode gelernt hatte, lernten sie vier andere ebenso – Ch. Gajadeera und seine Koordinatoren eingeschlossen. 

Am 7. kehrten die Helfer nach Colombo zurück, um die weitere Arbeit in der östlichen Region vorzubereiten und lehrten viele vor Ort die Einfache Form der Praxis. Beim Einkauf und Verpacken der Hilfsgüter waren die neuen EM-Praktizierenden eine immense Hilfe. Danach besuchten die Eingeweihten wieder Ampara und verteilten im Gebiet Kalmunai über 1.070 Kücheneinheiten und anderes Hilfsmaterial. 

Während die Eingeweihten arbeiteten, wurden viele Leute von ihrer aufrichtigen Hingabe berührt und suchten, die Einfache Form der Meditation zu lernen und mehr über die Höchste Meisterin Ching Hai und die Guanyin-Methode zu erfahren. Da die Aktivitäten der Helfer durch zahlreiche lokale TV- und Radiosendungen der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurden, wurden die Sri-Lanker gleichzeitig über Masters Lehren informiert. Minister Gajadeeras ganze Familie z. B. lernte die Einfache Methode, hatte ausgezeichnete Erfahrungen bei der Meditation und ermutigte so auch Verwandte und Freunde, die Methode zu lernen. Darüber hinaus begannen einige der neuen EM-Praktizierenden sehnlich die volle Einweihung zu erwarten, nachdem sie dank ihrer EM-Praxis den spirituellen Nektar gekostet hatten.

Von der Zeit, da das Hilfsteam in Sri Lanka eintraf bis Anfang März 2005 wurden Dutzende Einwohner von Matara EM-Praktizierende, und einer bot sein Haus als Meditationszentrum an, so dass die neuen Schwestern und Brüder zusammenkommen konnten, um Masters Videos zu sehen und wöchentliche Gruppen-Meditationssitzungen zu halten. So leuchtet nun Sri Lanka, was „Land des Lichts“ bedeutet, heller als je zuvor!

Schlussfolgerung: Geben ist seliger als Nehmen

Das Tsunami-Wiederaufbau-Projekt in Sri Lanka war der erste vom koreanischen Hilfsteam des Internationalen Vereins der Höchsten Meisterin Ching Hai durchgeführte Hilfseinsatz in Übersee. Und er verlief höchst erfolgreich, da die Helfer weit mehr empfingen als sie gaben. Ihre Aktivität war nicht auf physische Hilfe begrenzt, denn wohin sie auch kamen, brachten sie Licht und Liebe der Meisterin in alle Aspekte ihrer Arbeit ein und den Opfern physische und emotionale Hilfe, damit sie die Katastrophe überwinden und das Leben von neuem beginnen mögen.

Dankschreiben von
Minister Ferial Ashraff
vom Ministerium für
Bau- u.Wohnungswesen
Dankschreiben des
Stellv. Ministers
Chandrasiri Gajadeera
vom Ministerium für
Bau- u.Wohnungswesen

 

Höhepunkte der o. a. Ereignisse sind zu sehen auf dem CTI TV Unterhaltungsprogramm A Journey through Aesthetic Realms Nr. 136 auf: http://www.Godsdirectcontact.org.tw/ch/hichannel/index.htm 
(in English with Chinese subtitles)

Sofort nach dem Tsunami 2004 im Indischen Ozean trafen Mitpraktizierende des Inter- nationalen Vereins der Höchsten Meisterin Ching Hai in den betroffenen Regionen in Südasien und Ostafrika ein, um Hilfe zu leisten und den Opfern Masters Liebe zu überbringen. Berichte darüber in unserem Internet TV-Programm A Journey through Aesthetic Realms Nr. 124, 125 and 126.

 

Mehr zum Thema:
Dankschreiben von Miteingeweihten in Sri Lanka
Daily News, Sri Lanka

 

Liebe in Aktion:
Korea | Costa Rica | Sri Lanka |
Ausgaben für Hilfsmaßnahmen der Höchsten Meisterin Ching Hai und Ihres Vereins in Costa Rica und Sri Lanka
|
Ausgaben für karitative Aktivitäten in Formosa im Januar und Februar 2005 


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