Liebe in Aktion

Bericht aus INDONESIEN

Katastrophen sind begrenzt
Gottes Erbarmen ist unbegrenzt 

Von den Nachrichtengruppen Medan und Jakarta (Original auf Indonesisch)

In letzter Zeit erlebte Indonesien etliche Naturkatastrophen nacheinander, die die Aufmerksamkeit der Welt erregten und internationale Hilfsaktionen auslösten. Das erste derartige Ereignis war das Erdbeben in Nabire im November 2004, gefolgt vom Tsunami in Aceh am 26. Dezember 2004 und dem Erdbeben der Stärke 8,7 auf der Richterskala, das die Insel Nias am 28. März 2005 traf. 

Nias, eine kleine abgelegene Insel vor der Westküste von Sumatra, ist berühmt für ihr reiches kulturelle Erbe und bekannt als erstklassiger Standort zum Wellenreiten. Infolge ihrer Abgelegenheit benötigt man jedoch normalerweise acht bis zehn Stunden, um von Sibolga, dem nördlichen Hafen Sumatras, aus die Hauptstadt Gunung Sitoli auf dem Seeweg zu erreichen. 

Bei dem Beben am 28. März wurde Gunung Sitoli hart getroffen. Beim Einsturz seiner zahlreichen dreistöckigen Häuser wurden deren Bewohner größtenteils getötet. Es wird geschätzt, dass fast 1.000 Menschen in der Stadt starben, von denen einige immer noch unter dem Schutt begraben sind. Darüber hinaus waren Transportwege, Telefonverbindungen und Stromversorgung noch Wochen nach dem Erdbeben unterbrochen.

Als sie aus den Lokalnachrichten von der Situation erfuhren, kontaktierten indonesische Mitschüler das Internationale Rote Kreuz, um einen Hilfseinsatz in Nias zu organisieren, und kauften Kekse, Plätzchen für Kleinkinder, Milchpulver, Mineralwasser, Reis, Instant Nudeln, Küchenutensilien, Masken, Handschuhe, Medikamente und andere Vorräte. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wurden die am dringendsten benötigten Artikel wie Masken, Handschuhe und Medikamente von einem Hubschrauber sofort nach Nias geflogen. Das andere Material wurde danach per LKW in die betroffenen Gebiete gebracht. 

Viele örtliche Freiwillige und solche aus Übersee kamen zur Hilfe, von denen einige bei der Evakuierung der Opfer halfen und andere Hilfsgüter verteilten. Wir arbeiteten gemeinsam und teilten die Hilfsgüter mit einer christlichen Organisation vor Ort, die in Nias Rettungsarbeiten durchführte. 

Dank Masters Liebe und Beistand konnten wir das Projekt Erdbebenhilfe in Nias in angemessener Zeit abschließen. Wir beten, dass Gott die Leiden der Opfer lindern möge, und dass Frieden und Harmonie in Indonesien erblühen.


Ausgaben für Erdbeben-Hilfseinsätze
der Höchsten Meisterin Ching Hai
und Ihres Vereins in Nias, Indonesien

 

Description
Amount
Appendix
Food: milk, soy milk, green beans, cookies for adults and infants, bottled drinking water, rice, instant noodles 
105,954,500.00
 A~C
Cooking utensils: plates, trays, ladles, steel woks, water tanks, stoves, cooking spoons, plastic cups, large plastic bags, knives for cutting vegetables 
4,285,500.00
D
 Medicine and medical appliances 
24,336,000.00
E~J 
 Transportation and labor fees 
11,950,000.00
K, L 
Total: Rp146,526,000.00 (Approx. US$15,756.00)
 

  (Unit: Indonesian Rupiah)



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