Bedingungslose Liebe
für die Armen zur Weihnachtszeit

Von der Nachrichtengruppe Costa Rica (Original in Spanisch)

Am 21. Dezember 2004 begannen die Mitpraktizierenden vom Center Costa Rica fleißig zu arbeiten, um Masters Liebe mit den Armen in der Gemeinde zu teilen, die als Tibás Zurqui bekannt ist. Es war geplant, dass alle Familien im Distrikt Geschenkbeutel bekommen sollten, die Grundnahrungsmittel enthielten wie Reis, Bohnen, Pflanzenöl, Pasta und Plätzchen – ausreichend für eine durchschnittliche Familie für zwei Wochen.

Am Vortag besuchte jedoch ein Eingeweihter die Gemeinde und stellte fest, dass eine karitative Gruppe Schwierigkeiten hatte, an die dortigen Kinder Spielzeuge zu verteilen auf Grund von Desorganisation in der Gemeinde. Um dieses Problem zu umgehen, bereiteten sich die Eingeweihten darauf vor, Geschenkgutscheine auszugeben.

Am 23. Dezember teilte sich dann das Auslieferungsteam in vier Gruppen, um in den verschiedenen Teilen der Gemeinde zu arbeiten. Durch eine Nachbarschaftsvertretung erhielt die Gruppe eine Liste der Haushalte in Tibás Zurqui und besuchte dann all die Häuser und verteilte einen Geschenkgutschein pro Familie, der sie zum Empfang eines Geschenkpakets berechtigte. Gleichzeitig stand eine andere Gruppe von Eingeweihten bereit, den Bewohnern ihr Lebensmittelpaket auszuhändigen, wobei eine als Weihnachtsmann verkleidete Schwester für gute Stimmung bei Kindern und Erwachsenen sorgte.

Die Bewohner der Gemeinde würdigten die Geste der Liebe von der Höchsten Meisterin Ching Hai, indem einige sagten: „Die Dame auf dem Bild ist die, die uns die Geschenke geschickt hat“, und „Es ist ein Wunder Gottes, heute hier solch eine ordentliche Verteilung zu erleben; das hat es hier noch nie gegeben.“

Alle Leute, Junge und Alte, strahlten vor Freude bei der Geschenkverteilung, und dank unserer geliebten Meisterin hatten sie ein fröhlicheres Weihnachtsfest. Am 30. Dezember wurde im Center San José auch ein Retreat gehalten, so dass die Schwestern und Brüder ihre Liebe hinausschicken und für die allgemeine Besserung des Lebens in Tibás Zurqui und in unserem Land beten konnten. So empfanden dank Gottes reichem Segen alle Praktizierenden am Weihnachtsfest 2004 Gefühle des Friedens, der Solidarität und Harmonie.