Frontlinie
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Miteingeweihte aus Österreich, Belgien, England, Formosa, Frankreich, Deutschland und Ungarn arbeiteten zusammen, um die Teilnahme des Internationalen Vereins der Höchsten Meisterin Ching Hai an der Messe zu einem Erfolg zu machen. Auch drei Muslim-Eingeweihte aus Marokko, Pakistan und Sudan, die zur Zeit in Europa leben, machten extra eine Reise nach Frankfurt um zu helfen, die Lehren der Meisterin Arabisch sprechenden Gästen nahezubringen. Die Praktizierenden bildeten einige multikulturelle Arbeitsgruppen, und obwohl sich einige Teammitglieder vorher noch nie getroffen hatten und nicht immer in der gleichen Sprache kommunizieren konnten, arbeiteten alle harmonisch zusammen wie eine Familie.
Der Stand des Vereins war in der Messesektion für Religion und Spiritualität platziert zwischen deutschen und internationalen Ausstellern verschiedener religiöser Konfessionen, darunter Muslime, Hindus, Sufis, Buddhisten sowie etliche christliche und nicht konfessionelle spirituelle Gruppen. Die Atmosphäre innerhalb der Sektion war ruhig und entspannt, und die Eingeweihten tauschten freimütig Information und Süßigkeiten mit ihren Besuchern und Ausstellern benachbarter Stände. Mittelpunkt der schön dekorierten Auslage des Vereins war eine große Leinwand, auf der unablässig Videovorträge der Meisterin gezeigt wurden. Viele Messebesucher fühlten sich angezogen von der schönen fremden Dame, die die Vorträge hielt, blieben stehen, um sie zu verfolgen, sich nach Ihren Lehren zu erkundigen und Ihre Publikationen sowie Informationsmaterial über die Guanyin-Methode mitzunehmen.
Auf der Messe wurden die Muslim-Eingeweihten auch bekannt mit Vertretern eines auf islamische Literatur spezialisierten Verlages, die eine lebhafte Diskussion mit den Eingeweihten führten, viele Fragen stellten über die Guanyin Praxis und wie weit sie mit dem Islam kompatibel sei. Einige Tage lang besuchte auch ein muslimischer Pakistani die Messe und beteiligte sich aktiv an diesen Diskussionen. Anfangs verhielten sich die muslimischen Aussteller zurückhaltend gegenüber dieser „sonderbaren" Methode; wenn die Eingeweihten jedoch erklärten, dass sie keine neue Religion propagierten, sondern einen Weg der direkten Kommunion mit Allah, wodurch sie ihre eigene Religion besser verstehen könnten, waren sie sehr interessiert. Der Pakistani erbat daraufhin sofort alle verfügbare Information über die Guanyin-Methode. Am nächsten Tag kam er mit einem breiten Lächeln zu unserem Stand zurück und meinte: „Ich habe Ihre Publikationen letzte Nacht durchgelesen. Sie sind gut!"
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Um möglichst viele Arabisch Sprechende zu erreichen, bot das Arbeitsteam arabische Flugblätter, Freiexemplare und Informationen auch Besuchern des arabischen Pavillons an, in dem mehr als 3.000 Bücher der arabischen Welt und viele Werke arabischer Autoren und Dichter ausgestellt waren und eine Reihe kultureller Ereignisse stattfanden. Die meisten Arabisch sprechenden Besucher waren froh, diese Informationen zu erhalten, vor allem das schöne Freiexemplar der Meisterin.
Im allgemeinen haben Muslime ein aufrichtiges Verlangen nach Gott und suchen hingebungsvoll, ein spirituelles Leben zu führen entsprechend den Lehren der heiligen Schrift des Islam, dem Heiligen Koran. So waren die Eingeweihten bewegt von ihrem hohen moralischen Standard und erstaunt über ihre große künstlerische Fertigkeit und ihren erlesenen Geschmack, den sie in Tanzdarbietungen und arabischer Literatur im arabischen Pavillon entfalteten. Insgesamt konnten die Schwestern und Brüder annähernd 500 Sätze arabisches Informationsmaterial verteilen in der Hoffnung, dass diese ersten Samen des Lichts bald aufgehen.
Unter den internationalen Besuchern unseres Standes war ein Englisch sprechender Mann, der begeistert ausrief: „Genau das habe ich gesucht!" und sogleich mehr Information über die Guanyin-Methode erbat. Auch einige chinesische Besucher sprachen mit den Eingeweihten, darunter ein Mann aus Berlin, der dort 1993 den Vortrag der Meisterin gehört hatte. Ein anderer Chinese kam an den Stand mit seiner ganzen Familie einschließlich seiner Eltern, und kehrte am letzten Messetag zurück, um eine ganze Sammlung von Büchern und DVDs der Meisterin zu erwerben.
Alles in allem war die Reaktion auf die Botschaft der Meisterin bei diesem Ereignis sehr positiv. Ein Mann gab z. B. folgenden Kommentar ab: „Nicht alles, was man auf der Messe sieht, ist gut. Aber was Sie tun, ist sehr, sehr gut!" Etliche andere Besucher wünschten uns aufrichtig das Allerbeste.
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Damit mehr Menschen Nutzen von diesem Ereignis haben sollten, organisierten die Eingeweihten am Wochenende auch drei spirituelle Seminare; zwei auf Deutsch unter dem Motto: „Gott erfahren und Glück und inneren Frieden finden", und eins auf Englisch: „Experience the Divine". Bei allen Seminaren wurden Auszüge aus Vorträgen der Meisterin gezeigt und in einer anschließenden Sitzung die Einfache Methode gelehrt. Die Seminarteilnehmer, die Muslime einschlossen, kamen aus vielen Ländern, und etwa ein Viertel der Teilnehmer blieb zurück, um die Einfache Form des Praktizierens zu lernen.
Darüber hinaus organisierten die Eingeweihten in einer der internationalen Hallen nahe der asiatischen Messesektion ein informelles Forum, betitelt: „Der Frieden beginnt in uns". Die Veranstaltung begann mit einer Solodarbietung auf der Pipa (chinesischen Laute), gefolgt von einer Vorstellung des Vereins und seiner Publikationsgesellschaft, einer Lesung mit Gedichten der Meisterin, und einem musikalischen Vortrag auf Pipa und Monochord (einem alten westlichen Saiteninstrument). Dann wurden eine Einführungs-DVD über die Meisterin und Ihre Vortrags-DVDs gezeigt. In den Vorträgen behandelt die Meisterin das Wesen des Friedens und wie er durch Meditation erreicht werden kann. Die Veranstaltung schloss mit einem weiteren Solo auf der Pipa, deren lebendiger, jedoch friedlicher Klang eine große Menge asiatischer Aussteller und Besucher von benachbarten Ständen anzog, von denen einige später zum Informationstisch des Forums kamen, um sich Freiexemplare und anderes Material zu holen.
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Sowohl vor als auch während der Messe ereigneten sich viele Wunder und erstaunliche Manifestationen der Meisterkraft, mehr als hier erwähnt werden können. Am Samstag, dem 9. Oktober z. B., gerade zur Zeit des größten Besucherandrangs, waren wegen anderer Aufgaben nicht genug Eingeweihte anwesend, um die Massen an unserem Stand zu bedienen. Aber in dem Moment erschien eine Familie chinesischer Eingeweihter und begann begeistert, Freiexemplare, Handzettel und Kataloge zu verteilen, ohne darum gebeten worden zu sein. Ihre kleine Tochter war besonders fleißig, holte immer neue Handzettel und hörte auch nicht auf zu arbeiten, als ihre Eltern eine Mittagspause machen.
Am Sonntag Nachmittag dem 10. Oktober, als die Frankfurter Buchmesse 2004 endete, waren die Eingeweihten erschöpft aber auch voller Freude und hochgestimmt, und feierten spontan eine kleine Party. In den Tagen nach dem Ereignis kontaktieren viele Leute das örtliche Center und baten um Information über die Meisterin und die Guanyin-Methode. Die beteiligten Eingeweihten danken der Meisterin für die Gelegenheit, ihren Teil zu dieser Vision einer zukünftigen Welt beizutragen, in der Menschen aller Nationen und Religionen in Frieden und Harmonie zusammenleben. Bei ihrer Arbeit auf der Messe spürten die Eingeweihten deutlich, dass dieser Traum bereits Gestalt annimmt, denn sie waren alle eins im Geist!
Brillante Begegnung von Spiritualität, Kunst und Wissenschaft im Hsinchu Science-Park